Vom 03.04.-30.05.2018 habe ich ein Praktikum in der JAPANDIGEST-Redaktion absolviert. Während dieser Zeit konnte ich jede Menge über die Arbeit am Print- und Onlinemagazin lernen, eigene Artikel veröffentlichen und spannende Einblicke in den Redaktionsalltag gewinnen.
Während der ersten Wochen arbeitete ich intensiv an Lektorat und Korrektorat der Aprilausgabe des Printmagazins mit. Außerdem lernte ich das Einstellen von Webartikeln mit der in der Redaktion verwendeten WordPress-Version kennen, durfte eigene Webartikel schreiben und veröffentlichen, externe Texte redigieren und Social-Media-Beiträge (Facebook, Twitter, Instagram) posten. Hierbei lernte ich auch das Programm Buffer kennen, mit dem wir Twitter-Beiträge planten und veröffentlichten. In einem wöchentlichen Webmeeting besprachen wir die Google Analytics-Ergebnisse des Onlinemagazins und planten zukünftige Inhalte im Hinblick auf Zielsetzungen und Keywordanalysen. Außerdem war ich am Erstellen von Redaktionsplänen beteiligt.
Nach der Deadline für das Printmagazin nahm ich an den Planungen für die nächste Ausgabe teil und übernahm das Verfassen eines Printartikels. Die Aufgaben für das Webmagazin zogen sich dagegen durch das gesamte Praktikum, wodurch ich eine gute Routine in der Online-Redaktion gewinnen konnte. Ich arbeitete intensiv mit den Kollegen zusammen und konnte immer wieder eigene Ideen einbringen und Fragen stellen. Bei der Themenwahl für meine Artikel und für die Social Media-Inhalte hatte ich sehr viele Freiheiten und bekam immer zeitnahes Feedback. Außerdem lernte ich, passende Fotos für Web-Artikel zu recherchieren und zu verwenden.
Die parallele Arbeit an Online und Print zeigte mir sehr gut, wie unterschiedlich diese beiden Bereiche trotz gleichem Themenspektrum tatsächlich sind. Ich fand es sehr spannend, die unterschiedlichen Ansprüche eines Web- und eines Printartikels kennenzulernen. Außerdem fand ich es sehr interessant, die Entwicklung der Social Media-Communities zu verfolgen, passende Inhalte zu überlegen und mit den Lesern zu interagieren. Spannend für mich als Japanologin waren auch das Kennenlernen eines japanischen Arbeitsumfelds, das damit verbundene Trainieren meiner Sprachkenntnisse und schließlich die Teilnahme mit einem Stand am Japan-Tag.
Das Praktikum bei JAPANDIGEST hat mir gezeigt, dass ich auch zukünftig gerne als Redakteurin arbeiten würde und hat mich sehr gut auf diese Tätigkeit vorbereitet. Dank der Arbeit in einem kleinen Team war die Betreuung vor Ort sehr gut und ich hatte eine sehr angenehme und lehrreiche Zeit. Vielen Dank! 🙂
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