Üben Sie Japanisch in Verbindung mit einem Thema, das Sie begeistert! Schauen Sie zum Beispiel Serien aus Japan, singen Sie Karaoke oder nähen Sie nach japanischen Anleitungen. Ganz nebenbei nehmen Sie die Sprache mit auf. Auch die tägliche Wiederholung durch Verfassen eines Tagebucheintrags auf Japanisch hilft. Schreiben Sie auf, was Sie Schönes erlebt haben. Und suchen Sie sich über die sozialen Netzwerke einen Tandempartner, mit dem Sie sprechen üben!
“Dieses Schriftzeichen entspricht dem Abbild zweier Wirbel im Rückgrat”
Hiragana und Katakana sind schnell gelernt. Bleibt noch das Problem mit den Kanji – der Himalaya des Japanisch-Erwerbs! Systematisches Lernen gelingt beispielsweise mit der Heisig-Methode. Die Idee lautet, nur die Radikal-Grundelemente auswendig zu lernen, aus denen sich Kanji zusammensetzen. Anschließend merkt man sich die Kanji, indem man deren Bestandteile zu einprägsamen, oft amüsanten Geschichten verbindet. Wenn gar nichts mehr hilft, gibt es nützliche Apps, in die man einfach mit dem Finger unbekannte Kanji einzeichnen kann.
NHKs “Easy News”


Geeignet für alle mit guten Grundlagenkenntnissen: Die Homepage Easy News des Senders NHK bietet Nachrichten auf einfachem Japanisch. Die Kanji-Schriftzeichen sind mit den Lesehilfen Furigana versehen. Der gesprochene Text wird besonders langsam vorgetragen und unter dem Nachrichten-Video inklusive Vokabel-Erklärungen angezeigt.
FAZIT: Machen Sie sich Mnemotechniken, soziale Vernetzung und moderne Technik zunutze, um Japanisch zu lernen. Und nehmen Sie sich kleine Portionen vor! Es ist noch kein Japanisch-Meister vom Himmel gefallen! Ganbatte kudasai (頑張ってください)!
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