5. Umaibo

Apropos nostalgische Snacks: Wie kann man sich Umaibo entgehen lassen? Diese knusprigen Röllchen aus Puffmais kamen 1979 auf den Markt und werden in bunten Verpackungen mit über 20 verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Obwohl sie nur in Japan wirklich beliebt sind, hat der Hersteller versucht, Premium-Geschmacksrichtungen auf den Markt zu bringen, um auch in Übersee Aufmerksamkeit zu erregen. Im Vergleich zu anderen sind diese Snacks lächerlich billig, im Durchschnitt 10 Yen pro Stange. Das ist richtig: 10 Yen, also etwa 7 Cent. Probieren Sie sie das nächste Mal, wenn Sie in einem japanischen Convenience Store oder Supermarkt sind!
4. Tarō

Tarō bietet eine große Auswahl an klassischen japanischen Geschmacksrichtungen, darunter Yakiniku, Nori-Wasabi, Okonomiyaki, Takoyaki und mehr. Jeder hat einen anderen Namen, der auf seinem Geschmack basiert, wie Wasabinori Tarō, Yakinikusan Tarō, Takoyakisan Tarō und so weiter. Sie sehen alle aus wie Fleischstücke, aber in Wirklichkeit sind sie aus gehacktem Fisch gemacht! Sie schmecken alle fantastisch und haben eine nicht zu zähe Textur. Außerdem sind sie vergleichsweise gesund, und bei Preisen von nur 8 Yen pro Stück kann man nicht viel falsch machen.
3. Fue Ramune

Haben Sie schon einmal versucht, mit Süßigkeiten zu spielen? Sicher haben Sie das. Als ich ein Kind war, brachten alle diese Zuckerbonbons mit Traubengeschmack mit in die Schule und wetteiferten darum, wer am lautesten pusten konnte, indem er sie als Pfeife benutzte (fue bedeutet Flöte). Es ist erstaunlich, dass es eine Möglichkeit gibt, Süßigkeiten noch aufregender zu machen, als sie ohnehin schon sind. Jetzt sind Sie sicher in Versuchung geraten, es selbst auszuprobieren!
2. Mini-Cola

Vielleicht gab es eine Zeit, in der japanische Eltern ihre Kinder keine Cola trinken ließen, aber die Großeltern versuchten immer, ihnen eine kleine Packung Mini-Cola unterzujubeln, damit sie sich besser fühlen. Dabei handelt es sich um kleine Traubenzucker-Tabletten mit Cola-Geschmack. Wegen der auffälligen Verpackung und des süchtig machenden Geschmacks habe ich immer die ganze Packung aufgegessen, bevor ich es merkte. Außerdem schüttelte ich sie gerne während des Naschens und versuchte zu erraten, wie viele noch übrig waren. Diese Art von einfachem Glück ist so schwer zu finden, wenn wir älter werden.
1. Tamago Bōro

Es gibt viele Hersteller von Tamago Bōro, aber es gibt nicht wirklich eine große Geschmacksvielfalt. Alles, vom Äußeren bis zum Geschmack, ist sehr einfach: Hellgelbe Verpackung mit hellgelben Snacks, der Geschmack ist süßlich. Tamago Bōro sind kleine runde Eierkekse (ähnlich wie Löffelbiskuits), die im Mund geradezu auf der Zunge zergehen. Aber sie haben trotzdem eine herrliche Knusprigkeit und milde Süße. Es ist wie im Leben: Wenn man nicht hineinbeißt, wird man das Süße nie entdecken. Wer hätte gedacht, dass ein so einfacher Snack eine so komplizierte Lebensphilosophie vermitteln kann!

Vielleicht genießen Sie gerade Ihre Pocky oder Pretz oder Kinoko-no-yama. Aber wenn Sie Ihre 50. Packung Pocky aufgegessen haben, warum tauchen Sie nicht in einen alten japanischen Dagashi-Laden ein, um ein paar alte Naschereien zu finden, die viele japanische Kinder genossen haben? Sicher werden Sie diese Erinnerungen genauso schätzen werden wie das brandneue KitKat im Regal!
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch bei All About Japan veröffentlicht und von JAPANDIGEST übersetzt und nachbearbeitet.
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