Die Verbindungen zwischen Asien und Berlin sind tief, sozial und kulturell. Zahlreiche aus Asien stämmige Künstlerinnen und Künstler leben in der deutschen Hauptstadt – das BERLIN ASIA ARTS Festival widmet sich voll diesen Künstler:innen.
Am 15. September eröffnet das Festival seine Ausstellung mit einem Konzert von Sonny Thet & Co, es folgt ein Familiensamstag mit Schattenspiel, Comics und koreanischen Rhythmen. Der erste literarische Höhepunkt ist die Lesung von Yoko Tawada: Mit ihrem jahrzehntelangen literarischen Schaffen in japanischer und deutscher Sprache ist sie eine der wichtigsten Stimmen der Weltliteratur in Berlin. Das Festivalprogramm umfasst unter anderem Lesungen chinesisch-dissidentischer Literatur von Gülnisa Erdal, Yang Lian & Jan Wagner, Slam Poetry von Takeo Oshima oder erinnerungskulturelle Diskurse von Mio Okido.
Auch musikalisch erwartet Gäste Konzerte asiatischer Berliner und ihrer Freunde, von traditionellen vietnamesischen, indischen oder koreanischen Aufführungen über klassische Musik, temperamentvolle indonesische Musik-Tanz-Aktion bis hin zu Neo-Folk, Ambient oder zeitgenössischer Elektronik und Live-Performances. Verschiedene Künstler laden zu Workshops ein, z. B. zu Tuschmalerei, Typografie, Tanz, Film und Food.
An den stadtweit 44 Veranstaltungen des Festivals beteiligen sich Berliner:innen, die aus Japan, Vietnam, Thailand, Taiwan, Myanmar, China, den Philippinen, Südkorea, Indien und etlichen weiteren Ländern stammen, insgesamt mehr als 80 Künstler:innen aus 17 Nationen.
Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie beim Veranstalter.
