Japan Travel Photographers Association: UNESCO Weltkulturerbe in Japan

Japan Travel Photographers Association
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Die Japan Travel Photographers Association bereist ganz Japan um beeindruckende Orte und zauberhafte Szenerien abzulichten. Von der Präfektur Gunma südwärts bis Fukuoka hat die JTPA dieses Mal fünf japanische Stätten des Weltkulturerbes besucht.

munakata schrein
© Hiroshi Ito / JTPA

Burg Himeji, Hyōgo

1993 wurde die Himeji-jō, auch die Burg der Weißen Reiher genannt, zum ersten Weltkulturerbe innerhalb Japans ernannt. Errichtet wurde das strahlend weiße Gebäude 1346 und hat in seiner über 600 Jahre andauernden Geschichte viele Kriegsschäden ausgehalten. Bis heute überdauert der fünfstöckige Burgbau mit zahlreichen kleineren Türmen und angrenzender Burgmauer. 2015 wurde die Burg neu vergipst und erstrahlt seither wieder in leuchtendem Weiß.

burg himeji
© Hiroshi Ito / JTPA
burg himeji
© Hiroshi Ito / JTPA

Berg Fuji, Shizuoka und Yamanashi

Der Fuji-san, Japans Nationalsymbol, bedarf wohl keiner weitere Erklärung. Er ist 2013 zum Weltkulturerbe ernannt worden.

fuji shizuoka
Blick auf den Fuji von der Suruga Bucht in Shizuoka. © Hiroshi Ito / JTPA
fuji yamanashi
Die symmetrische Reflektion des Fuji in einem der fünf Fuji-Seen, dem Kawaguchi-See in Yamanashi. © Hiroshi Ito / JTPA
fuji yamanashi
Heiße Quellen fließen in den Saiko-See in Yamanashi und umhüllen den Anblick des Fuji in Dampf. © Hiroshi Ito / JTPA

Tomioka-Seidenmanufaktur und Arafune-Wetterschacht, Gunma

Seit 2014 zählt die Seidenmanufaktur in Tomioka zum Weltkulturerbe. Sie wurde 1871 von der japanischen Regierung als Modellfabrik errichtet, um die Qualität der produzierten Rohseide – einem wichtigen Exportgut während der Meiji-Zeit – zu erhöhen.

tomioka seidenfabrik
© Hiroshi Ito / JTPA
tomioka seidenfabrik
© Hiroshi Ito / JTPA
tomioka seidenfabrik
© Hiroshi Ito / JTPA
tomioka seidenfabrik
© Hiroshi Ito / JTPA

In Shimonita, einer Nachbarstadt von Tomioka, findet sich das sogenannte arafune fūketsu, ein Höhlensystem, durch das der Wind durch die Berge bläst, wodurch die Temperatur im Inneren bei etwa 10 °C gehalten wird. Für die Seidenproduktion wurden im kühlen Höhleninneren die Eier von Seidenraupen konserviert. So konnten das ganze Jahr über Seidenraupen für die Seideproduktion eingesetzt werden.

shimonita wetterschacht
© Hiroshi Ito / JTPA
shimonita wetterschacht
© Hiroshi Ito / JTPA

Yahata-Stahlwerk, Fukuoka

Das Yahata-Stahlwerk in Kitakyūshū zählt zu den Weltkulturerbestätten der japanischen industriellen Revolution zur Meiji-Zeit. Das Werk ist bis heute teilweise in Betrieb: In dem Backsteinbau befinden sich Büroräume der Nippon Steel Corporation.

yahata stahlwerk
© Hiroshi Ito / JTPA

Ongagawa Pumpstation, Fukuoka

Auch die Pumpstation für ein Stahlwerk in Nakama, Fukuoka, ist heute noch in Betrieb und zählt zum industriellen Weltkulturerbe Japans.

ongagawa pumpstation
© Hiroshi Ito / JTPA

Munakata-Schrein, Fukuoka

Seit 2017 zählen Japans heilige Insel Okinoshima sowie die zugehörigen Stätten in der Munakata-Region zum Weltkulturerbe. Zum Munakata-Großschrein gehören die drei Schreine Okitsu-miya, Nakatsu-miya und Hetsu-miya und dort werden die drei Munakata-Göttinnen, angebliche Töchter der Sonnengöttin Amaterasu, verehrt.

munakata schrein
© Hiroshi Ito / JTPA
munakata schrein
© Hiroshi Ito / JTPA
munakata schrein
© Hiroshi Ito / JTPA

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