Japan Travel Photographers Association: Die Raststätte im Meer

Das Autobahndrehkreuz bei Umihotaru: Von hier kann man sowohl nach Kawasaki als auch nach Kisarazu fahren. © JTPA / Kawana Hiroyoshi

Wussten Sie, dass es eine Autobahnraststätte mitten im Meer gibt? "Umihotaru" heißt sie und liegt in der Bucht von Tōkyō. Von dort hat man fantastische Ausblicke auf die Präfekturen Tōkyō, Kanagawa und Chiba. Wir zeigen Ihnen wunderschöne Eindrücke.

Die “Umihotaru” (übersetzt “Meeresglühwürmchen”) ist die weltweit einzige Autobahnraststätte, die sich auf einer künstlichen Halbinsel mitten im Meer befindet. Sie ist Teil der “Tōkyō Bay Aqualine”, die die Hauptstadt Tōkyō und die Präfektur Chiba miteinander verbindet. Von der Stadt Kawasaki in der Präfektur Kanagawa über den Flughafen Haneda und dem Tama-Fluss bis zum Umihotaru, führt die Autobahn unter dem Wasser der Tōkyōter Bucht entlang. Von der Raststätte geht die Straße überirdisch weiter bis nach Kisarazu (Präfektur Chiba).

Von Umihotaru haben Sie einen fantastischen 360° Panoramablick auf die Bucht von Tōkyō und Sie können sogar das Stadtzentrum der Metropole sowie die Izu- und die Bōsō-Halbinsel erblicken. Am Abend und in der Nacht leuchten die Lichter Tōkyōs auf eindrucksvolle und wunderschöne Weise.

Hier sehen Sie, wenn auch etwas unscharf, die Umihotaru-Raststätte sowie Teile der Aqualine-Autobahn von der Kawasaki-Seite aus. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Ein Belüftungsturm der unterirdischen Tunnel. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
In der Ferne kann man mit Glück auch den Fuji von Umihotaru sehen, wie hier nach Sonnenuntergang. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Auch Yokohamas Wahrzeichen, den Landmark Tower und das berühmte Viertel Minato Mirai lassen sich entdecken. © JTPA / Kawana Hiroyoshi

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Der Flughafen Haneda ist nicht weit: Flugzeuge peilen die Landebahnen A und C an. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Links sehen Sie den Tokyo Tower und direkt daneben die Rainbow Bridge, die nach Odaiba führt. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Und auch die Tokyo Gate Bridge sowie der berühmte Tokyo Sky Tree dürfen in der Skyline nicht fehlen. © JTPA / Kawana Hiroyoshi

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In der Ferne sehen Sie das Industriegebiet Keiyō, Präfektur Chiba, im Mondlicht. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Dieses ca. 14 m Durchmesser große Denkmal zeigt einen Teil der Bohrer, die für den Tunnelbau der Aqualine genutzt wurden. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
Auch die Terrassenbeleuchtung hat ein maritimes Thema. © JTPA / Kawana Hiroyoshi
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