Japan Travel Photographers Association: Melonen & Rettiche

© JTPA / Idezawa Tatsuo

Die Miura-Halbinsel in der Präfektur Kanagawa, südlich von Tōkyō, ist bekannt für ihre wunderschönen Küsten, aber auch für die Landwirtschaft. Rettich, Melone, Kohl und viele andere Obst- und Gemüsesorten werden dort angebaut und versorgen das ganze Land.

Wer an die Miura-Halbinsel denkt, denkt vor allem an die berühmten Sehenswürdigkeiten wie die wunderschönen Küsten, wie die kleine Insel Jōgashima vor der südlichen Spitze der Halbinsel, oder an die schneeweißen Leuchttürme auf Jōgashima oder am Kannon-Kap. Auch die historische Stadt Yokosuka liegt dort, in der man alte Kriegsschiffe und wunderschöne Parks besichtigen kann.

Doch die Miura-Halbinsel, die die Bucht von Sagami und Tōkyō voneinander trennt, ist nicht nur für Maritimes bekannt. Neben lokalen Meeresfrüchte-Spezialitäten ist dort auch die Landwirtschaft im Inselinneren ein starker Sektor, der längst auch für Touristen zugänglich ist. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe und Bauernhöfe versorgen das ganze Land mit frischem Obst und Gemüse wie Wassermelonen, Kohl oder Erdbeeren, doch Rettich gehört zu den wichtigsten Produkten der Halbinsel.

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In der ganzen Region finden sich Anbaufelder zahlreicher Gemüse- und Obstsorten. In der Ferne ist stets die Küste zu sehen. © JTPA / Idezawa Tatsuo
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Auch Kohl gehört zu den zahlreichen Produkten der Halbinsel. © JTPA / Idezawa Tatsuo
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Melonen sind ein weiteres wichtiges Produkt der Region. Hier sieht man viele Reihen bedeckter Melonen-Felder. © JTPA / Idezawa Tatsuo
Erntereife Melonen auf der Miura-Halbinsel. © JTPA / Idezawa Tatsuo
Rettich ist eines der wichtigsten Produkte. Die Region hat sogar ihre eigene Sorte: den Miura-Rettich. © JTPA / Idezawa Tatsuo
Nach der Ernte wird Rettich u.a. zum Trocknen aufgehangen. Anschließend kann man daraus Takuan, eingelegten Rettich, herstellen. © JTPA / Idezawa Tatsuo
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Bei gutem Wetter kann man von der Halbinsel den prächtigen Fuji sehen. © JTPA / Idezawa Tatsuo

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