Japan Travel Photographers Association: Nebelberge und Wolkenmeere

© Hirohiko Tatsuki / JTPA

Das japanische Landschaftsbild ist von Bergen geprägt. Wenn diese sich in Nebel hüllen oder Wolkenmeere durchbrechen, wirkt die Natur um sie herum noch atmosphärischer. Die Japan Travel Photographers Association hat für JAPANDIGEST die schönsten Nebelberge abgelichtet.

Aus einem Flugzeug oder von Berggipfeln scheint es, als würden sich die Wolken zu einem endlosen Meer verdichten. Vom Wind bewegt fließen und strömen die Wolken um die Berg- und Tallandschaften Japans. Warum sich diese Wolkenmeere besonders häufig an Bergen, Seen oder in Tälern bilden, liegt an einem Phänomen namens Strahlungskühlung. An sonnigen, warmen Tagen heizt sich die Oberflächentemperatur auf. Wenn abends sich die Temperaturen wieder abkühlen steigt die warme Luft dem Nachthimmel entgegen – eine Wolkendecke bildet sich. Im Frühling und im Herbst ist dieses Phänomen besonders gut zu beobachten. So faszinierend der physikalische Hintergrund ist, so fesselnd sind die entstehenden Wolken und Nebellandschaften fürs Auge.

Auf Shiretoko erstreckt sich das Wolkenmeer von den Bergen bis zum Ochotskischen Meer. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
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Gewitterwolken und Regenbogen sind ein hübsches Team. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
Der Wolkenwasserfall am Berg Chausuyama zählt zu den größten Wolkenmeeren Japans. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
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Lenticularis (auf japanisch auch "Regenschirmwolke" kasa kumo 傘雲) über dem Fuji. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
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Eine Szene, wie aus einem Märchen. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
In einem hellen Ring durchbricht die Sonne das Wolkenmeer. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
Nebeldecke über dem herbstlichen Senjōgahara Marsch. © Hirohiko Tatsuki / JTPA
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