© Satô Kashiwa, Kirin Gokunama / Namakuro, 2004
EVENTS

Ausstellung: Lebensmittel im japanischen Grafikdesign

AUSSTELLUNG
DATUM:
Freitag, 13.01.2023 - Freitag, 31.03.2023
ADRESSE:
Japanisches Kulturinstitut, Universitätsstraße 98, 50674 Köln
HOMEPAGE:
https://www.jki.de/veranstaltungen/ausstellungen/Lebensmittel%20im%20japanischen%20Grafikdesign
KONTAKT:
[email protected]

In den verschiedenen Regionen Japans hat sich eine reiche Esskultur herausgebildet, deren Charakteristika eng mit der jeweiligen lokalen Geschichte verknüpft sind. Doch mit Blick auf die Zukunft zeigen sich besorgniserregende Entwicklungen, von der Überalterung und dem Rückgang der Bevölkerung, welche zu Personalmangel in Landwirtschaft und Fischfangindustrie führen bis hin zu den durch die Erderwärmung verursachten Umweltprobleme.

Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche Plakate, mit denen herausragende japanische Grafikdesigner auf originelle Weise die Bedeutung des Essens vermitteln. In fünf Bereiche unterteilt ergründet sie die komplexen Verflechtungen zwischen den Menschen und den Nahrungsmitteln unserer Zeit: „Die Harmonie der Zutaten“, „Getränke als Motiv“, „Essen für den Genuss“, „Die Atmosphäre beim Essen“ und „Lebensmittel als Motiv“.

Alle Werke der Ausstellung stammen aus der Sammlung der DNP Foundation for Cultural Promotion in Tokyo, die im Jahr 2008 anlässlich des 130-jährigen Bestehens der Dai Nippon Printing Co., Ltd. (DNP) gegründet wurde. Diese zählt zu den größten Druckereien der Welt und bewertet die künstlerischen und kulturellen Aspekte von Grafikdesign und Grafischer Kunst als ein die Menschheit verbindendes wertvolles Gut. Zu dessen Verbreitung und Entwicklung engagiert sie sich in den Bereichen Ausstellung, Erziehung, Archivierung und dem internationalen Austausch. Ihre zentralen Standorte sind die ginza graphic gallery in Tokyo, das Center for Contemporary Graphic Art (CCGA) in Sukagawa, Präfektur Fukushima, sowie die kyoto ddd gallery in Kyoto.

Die Ausstellung präsentiert insgesamt 50 Original-Plakate und Reproduktionen, die zwischen 1957 und 2016 entstanden sind und von mehr als 20 Grafikdesignern entwickelt wurden.

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