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Japanisch kochen: Diese 10 Zutaten brauchen Sie!

Hannah Janz
Hannah Janz

Mit diesen 10 Zutaten kochen Sie japanische Gerichte! Mittlerweile sind die Zutaten auch bei uns in gut sortierten Asiamärkten leicht zu bekommen. Alle sind lange haltbar und fehlen in fast keinem japanischen Rezept.

Japanisch Kochen Gewürze
Spielen wichtige Rollen in der japanischen Küche: Soja-Sauce und Salz. © Photo AC

Klebreis (Ine, Oryza sativa)

In Deutschland oft als „Sushi-Reis“ verkauft. Weiße, undurchsichtige, ovale Körner. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Körner so unbeschädigt wie möglich sind. Vor der Zubereitung sollte der Reis mehrmals mit klarem, kaltem Wasser gewaschen werden. Außerdem wird er nicht gekocht, sondern nur gedämpft.

Japanischer Reis Klebreis
© hibisaisai1 / Flickr CC2.0

Sojasauce (Shōyu)

Kaufen Sie eine gute japanische Sojasauce. Koreanische und chinesische Sojasaucen sind meist dickflüssiger und stärker gesalzen und passen dann nicht zu den anderen Zutaten.

Soja-Sauce Japan kochen
© syasara / Flickr CC2.0

Miso-Paste

Salzige Paste aus fermentierten Soja-Bohnen, Getreide und je nach Sorte anderen Zutaten. Es gibt verschiedene Miso, „Weiße Miso“ (Shiromiso, tatsächlich ist die Paste karamellfarben) ist am vielseitigsten. Man kann mit Miso-Paste nicht nur Miso-Suppe kochen, sondern auch z.B. ein deutsches Gulasch eindicken.

Weiße Miso Paste Japan
Weiße Miso-Paste…
Rote Miso Japan Kochen
…und rote Miso, hier mit Sesamkörnern auf kleingeschnittenen Gurken, ein klassischer Snack zur Vorspeise. © Kim Ahlström / Flickr CC2.0

Bonitoflocken (Katsuobushi)

Geriebene Flocken vom getrockneten Bonitofisch. Aus ihnen wird Dashi-Brühe hergestellt – ein weiteres Allround-Basic der japanischen Küche. Auch streut man die Fischflocken auf viele Gerichte wie Tofu oder Okonomiyaki-Pfannkuchen. Kann man fertig gerieben kaufen.

Bonitoflocken Katsuobushi Japanisch kochen
© Tadashi Sugiyama / Flickr CC2.0

Konbu-Seetang

Wird in großen, getrockneten Stücken verkauft und ist genauso wichtig für eine gute Dashi-Brühe wie Katsuobushi.

Konbu Seetang Japanisch kochen

Sake 

Wird in vielen japanischen Gerichten von der Sauce bis zum Dressing verwendet. Sie müssen keinen teuren kaufen, auch ein günstiger bis mittelpreisiger Sake verfeinert viele Rezepte.

Sake Kochen Japanisch
© Ryuichi Tsuruhara / Flickr CC2.0

Mirin

Süßer Reiswein, der in Japan nicht zum Trinken, sondern nur zum Kochen als Würzmittel eingesetzt wird.

Mirin Japanisch kochen
© Ippei Suzuki / Flickr CC2.0

Reisessig (Komesu, Komezu oder Yonezu)

Etwas milder und süßer als Weißweinessig. Wird manchmal auch als „Sushi-Essig“ verkauft und enthält dann meistens auch andere Zutaten wie Salz. Wird in der koreanischen Küche nicht zum Klebreis gegeben, trägt in Japan aber viel zum frischen Geschmack des Sushis bei.

Reisessig
© Photo AC

Wakame-Algen

Werden getrocknet verkauft. Mit Wasser aufgegossen, entfalten sie sich wieder. Wakame gehören zur typischen Einlage von Miso-Suppe, können aber auch auf Salaten oder Reisgerichten als Dekoration und Geschmacksverstärker serviert werden.

Wakame Japanisch kochen
© Junya Ogura / Flickr CC2.0

Nori-Algen

Getrocknete und geröstete Algenblätter. Werden zur Sushi-Herstellung verwendet. Kleingeschnitten werden Nori auch über andere Gerichte der japanischen Küche gestreut.

Nori Japanisch kochen

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